Das abscheuliche Gehabe Microsoft hatte schon in der Vergangenheit keine Grenzen gezeigt. Die britische Wettbewerbsbehörde muss sich nun Kritik von Microsoft gefallen lassen, weil sie ihre Untersuchung zur geplanten Übernahme von Activision Blizzard ausgeweitet hat. Zu Recht.
Die Wettbewerbs- und Marktaufsichtsbehörde gab letzten Monat bekannt, dass sie aufgrund kartellrechtlicher Bedenken in die zweite Phase der Untersuchung des Deals eingetreten ist, der branchenerschütternde 68,7 Milliarden US-Dollar umfasst. Als Antwort sagte Microsoft jedoch, dass die Bedenken der CMA „unbegründet“ seien, und schlug vor, „Sonys Beschwerden ohne das angemessene Maß an kritischer Prüfung anzunehmen“.
These unsupported theories of harm are not sufficient to justify a reference to Phase 2. The suggestion that the incumbent market leader, with clear and enduring market power, could be foreclosed by the third largest provider as a result of losing access to one title is not credible.
While Sony may not welcome increased competition, it has the ability to adapt and compete.
An anderer Stelle stellte Microsoft fest, dass Sony mit einer Installationsbasis von 150 Millionen eine führende Position im Konsolenhersteller einnimmt und dass es ab 2021 über 280 exklusive PlayStation-Produkte von Erst- und Drittanbietern gab – fast fünfmal so viel wie auf Xbox-Konsolen verfügbar. Microsoft sagte zuvor, dass Sony und Nintendo auch nach Abschluss des Deals mit Activision Blizzard die „größten Akteure im traditionellen Gaming“ bleiben werden.
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