Der Activision Blizzard-Deal von Microsoft wird nun auch in Europa einer eingehenden Untersuchung unterzogen

Der CEO von Activision Blizzard, Bobby Kotick, veröffentlichte ein Statement, in dem er bestätigt, dass der Deal mit Microsoft Activision in Europa einer eingehenden Untersuchung unterzogen wurde. Die zweite Untersuchungsrunde der Europäischen Kommission, die auch als Phase 2 bezeichnet wird, wird die Auswirkungen des Zusammenschlusses auf die Konkurrenten von Microsoft sowie auf die Branche insgesamt genauer untersuchen.

In der ersten Untersuchungsphase ist es Microsoft offenbar nicht gelungen, die Regulierungsbehörden davon zu überzeugen, dass eine mögliche Call of Duty-Exklusivität Sony nicht schaden wird. Obwohl Microsoft mit eingehenden Untersuchungen auf der anderen Seite des großen Teichs sichtlich unzufrieden ist, sagen sowohl Microsoft als auch Activision, dass der Prozess des Abschlusses des Deals „wie erwartet voranschreitet“. Kotic schrieb:

As we said when we announced our merger, this is a long process. We have already received approvals from countries including Brazil. After a close review of the transaction, the Brazilian authority arrived at the understanding that we operate in a highly dynamic and competitive industry, and that the merger will not harm competition in any way. We continue to work cooperatively with regulators in other jurisdictions, and the process is moving along as we expected. Because so many large global companies across the world are now competing in the nearly $200 billion dollar games industry, it’s understandable that regulators are trying to better understand the games business

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