Immer diese kleinen Schreihälse im Interwebz. Kaum ist etwas Ungewiss, wird die Sau ums Dorf getrieben. Nicht, dass der ein oder andere Publisher nicht frei von Schuld ist. Vielleicht ist der Hate-Train im Falle von Ubisoft etwas zu früh gestartet. Jedenfalls war der Aufschrei groß, denn Ubisofts heiß erwartetes Assassin’s Creed Action-Abenteuer, enthielt laut einer Beschreibung der ESRB „echtes Glücksspiel“, sodass man dem Spiel nur den Stempel „Nur für Erwachsene“ aufdrücken konnte. Weiter hieß es „Wetten oder Wetten auf echtes Geld oder Währung“, das sich eindeutig von „simuliertem Glücksspiel“ unterscheidet.
Ubisoft hat sich nun zu Wort gemeldet und bestätigt, dass was bei Assassin’s Creed Mirage zum Einsatz kommt, wirklich wirklich kein echtes Glücksspiel ist und somit das Spiel nicht nur an Erwachsene ausgegeben werden darf. So heißt es:
„Nach der Ankündigung von Assassin’s Creed Mirage während Ubisoft Forward zeigten einige Store-Seiten das Spiel fälschlicherweise für Vorbestellungen mit einem Nur-Erwachsenen-Spiel an ESRB-Bewertung. Während die Bewertung von Assassin’s Creed Mirage noch aussteht, möchte Ubisoft den Spielern versichern, dass keine echten Glücksspiele oder Lootboxen im Spiel vorhanden sind.“
Ja gut… dann stellen wir mal den Hate-Train aufs Nebengleis und warten mal ab, ob wir in Zukunft noch zusteigen können, oder ob er ins Depot darf…