Im Test: Pretty Girls Speed

Mit Pretty Girls Speed. Gesellt sich nun ein weiterer Titel in die allseits beliebte Pretty Girls-Reihe. Ah.. Moment.. Ihr kennt Pretty Girls nicht? Bei dieser Spiele-Reihe handelt es sich um “lewd”-Version altbekannter, teils altbackener Spieleklassiker wie, Mahjong, Breakout, Solitär oder anderen Puzzeln. Weil aber eben das Spielprinzip selbst oft angestaubt ist, packte man (wie so oft) leicht bekleidete Anime-Mädchen mit übertreiben großer Oberweite ins Spiel, um die Fans bei der Stange zu halten. Wie auch immer man das nun interpretieren möchte.

Bei Pretty Girls Speed handelt es sich nun um das “klassische” Kartenspiel “Speed”, bei dem man sich so schnell wie möglich seiner Spielkarten in auf oder absteigender Sequenz entledigen muss. Das Prinzip klingt relativ einfach, erfordert aber blitzschnelles Handeln. Der erste, der zwei von drei Runden für sich entscheiden kann, geht als Gewinner hervor.

Im Battlemodus gilt es 10 verschiedene Mädels zu besiegen. Eine schneller als die andere, So klopft man nicht selten auf das D-Pad des Controllers ein, um eine reelle Chance zu haben, denn die sprechenden Mammelle sind unter Umständen schneller als euer Auge, je nachdem wo genau ihr euren Fokus legt. Alle vier Richtungsknöpfe des D-Pads is einem Kartenstapel zu geordnet, was in der Hektik des Spiels zu einigen Fehlentscheidungen führt. Dies wird jedoch nicht bestraft. Man kann also munter auf das D-Pad eindreschen, um so nicht wirklich Dank Geschick und blitzschnellen Auge als Sieger hervorzugehen. 

Als “Belohnung” wartet auch schon die nächste Gegnerin auf euch. Bevor man das nächste Match startet, kann man sich seine Opponentin mit einem klick genauer unter die Lupe nehmen. Sprich: Man zoomt beeindruckend nah an die Persönlichkeit heran und stellt sich die Frage, wie diese zarten Mädchen es durch ihren Alltag schaffen, ohne ständig an enormen Rückenschmerzen zu leiden.

Neben dem “Story Modus”, der weitaus ohne Story auskommt, bietet Pretty Girls Speed noch einen “Challenge Modus” mit 100 verschwinden Herausforderungen, mit stets ansteigender Geschwindigkeit, die es ebenfalls so schnell wie möglich zu bewältigen gilt. Insgesamt wird euch das Spiel aber nicht eine Ewigkeit abverlangen, bis ihr das Ende (oder gar die Platin-Trophy) erreicht.

Pretty Girls Speed ist wohl mehr “Futter” für Zwischendurch, wenn man mal eine kurze Verschnaufpause, die zum Fremdschämen einlädt, benötigt. Wenn gleich das Spielprinzip ziemlich simple ist, ist es dennoch herausfordernd genug, wenn man seine Sinne auf deren Reaktionszeit testen möchte, bzw. wieviele Anschläge pro Sekunde man auf dem D-Pad schafft. Die Mädels kommentieren mit ihren putzigen Stimmen das Spielgeschehen, allerdings nur auf japanisch und da man nicht all zu sehr den Geldbeutel belastet, ist Pretty Girls Speed ein weiteres, perfektes kleines Jewel für eure Lewd-Sammlung.

Habt ihr also das Zeug zum Speed-Champion? Findet es heraus! Haltet aber bitte steht’s den Controller mit beiden Händen.